Kuisa - eine ART Viehausstellung
KUISA 2024 - 100 JAHRE GRAUVIEHZUCHT

Enorme Inlandsnachfrage sorgt für erfolgreiche Grauviehversteigerung

Auch nach der zweiten Grauviehversteigerung im Herbst kann eine positive Bilanz gezogen werden. Ganz wesentlich hat das rege Kaufinteresse der heimischen Bauern zum Erfolg beigetragen.

So wurden nur rund ein Drittel der versteigerten Tiere von Händlern angekauft. Den Großteil ersteigerten Landwirte aus Nord- und Osttirol.

Qualität hat seinen Preis
Im Vergleich zur zweiten Herbstversteigerung des Vorjahres wurden um rund 20 Tiere weniger versteigert, dies ist in erster Linie auf die vielen Ab-Hof-Ankäufe zurück zu führen.
Nimmt man die Preise genauer unter die Lupe, fällt auf, dass einzelne Spitzentiere überdurchschnittliche Preise erzielen konnten. Auf Grund dessen ist bei den Kühen der Durchschnittspreis um über 40 Euro gestiegen.
Bei den Kalbinnen ist sogar ein Preisanstieg von 130 Euro zu verzeichnen. Neben dem geringeren Angebot wirkten sich hier das verminderte Angebot sowie die erhöhte Nachfrage aus dem Inland positiv auf die Preisbildung aus.

Hauptstiermarkt steht unter guten Vorzeichen
In Anbetracht des bisherigen Marktverlaufes kann man dem Saisonhighlight Hauptstiermarkt beruhigt entgegen blicken. Die namhaften Viehhändler haben sich bereits jetzt zum Festtag der Grauviehzüchter angekündigt. Traditionellerweise ist auch das Interesse der Bauern an diesem Tag überdurchschnittlich groß. Zur Versteigerung am 15. Oktober sind 15 Stiere und 85 weibliche Tiere gemeldet.

Ab-Hof-Ankäufe

Hat der Ab-Hof-Ankauf Zukunft?
Seitens des Verbandes ist man natürlich bemüht, die Versteigerungen mit all den Vorteilen die sie mit sich bringt, in gewohnter Art und Weise aufrecht zu erhalten.
Trotzdem gewinnen die Ab-Hof-Ankäufe immer mehr an Bedeutung. Auf Grund der guten Planbarkeit für Käufer und Verkäufer und dem relativ geringen Zeitaufwand wird dieses Verkaufsmodell immer beliebter.

Was ist mein Tier beim Ab-Hof-Ankauf wert?
Natürlich wird auch Ab-Hof qualitätsbezogen bezahlt. Grundsätzlich befinden sich die Durchschnittspreise zurzeit fast auf gleichem Niveau, wobei Versteigerungspreise leicht höher sind. Die Streuung der Preise hingegen, ist beim Ab-Hof-Ankauf geringer. So wurde in den letzten zwei Jahren die Mehrheit der Kalbinnen zwischen 1.500 und 1.800 Euro angekauft. Nur etwa 5 Prozent wurden über 1.800 Euro angekauft. Das zeigt, dass überdurchschnittliche Tiere unbedingt auf die Versteigerungen gehören, um diese aufzuwerten und den gewünschten Erfolg zu erzielen. Ab-Hof sind überdurchschnittliche Spitzentiere nur bedingt gefragt.

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