Kuisa - eine ART Viehausstellung
KUISA 2024 - 100 JAHRE GRAUVIEHZUCHT

Generalversammlung des Tiroler Grauviehzuchtverbandes

Gute Stimmung bei zufriedenstellender Marktlage und positiven Finanzen.

 

Am Sonntag, den 29. Mai ging in der feierlich geschmückten Versteigerungshalle des Agrarzentrums West in Imst die Generalversammlung des Tiroler Grauviehzuchtverbandes über die Bühne. Verbandsobmann Erich Scheiber konnte in der vollbesetzten Versteigerungshalle neben namhaften Ehrengästen rund 250 Grauviehzüchter begrüßen.

Alte Stärken neu vermarkten
Im Jahresbericht des Tiroler Grauviehzuchtverbandes werden die Stärken der einmaligen Doppelnutzungsrassen eindeutig aufgezeigt. Keine andere Rinderasse hat eine/n dermaßen geringe/n Besamungsindex und Totgeburtenrate. Die Nutzungsdauer und die damit verbundene Langlebigkeit der Rasse hingegen sind außergewöhnlich hoch. Auch was die Zellzahlen und die damit verbundene Eutergesundheit angeht, ist das Tiroler Grauvieh einsame Spitze. Dieser Stärken sind sich die Züchter und Verantwortlichen bewusst und sie wissen sie bestens im In- und Ausland zu vermarkten. So wurden im Jahr 2015 mit 365 ab-Hof angekauften Kalbinnen, so viele wie noch nie, exportiert. Die Preislage war mit über 1.600 Euro Ab-Hof und über 1.700 Euro bei Versteigerungen im Durchschnitt und in Anbetracht der allgemeinen Marktlage äußerst zufriedenstellend. Um die Rasse mit ihren einzigartigen Vorzügen bestmöglich zu vermarkten, wurde neben dem Logo auch die Homepage erneuert. Das Logo, das universell einsetzbar ist und einen hohen Wiedererkennungswert hat, spiegelt die Rasse in ihrer Genügsamkeit und Bodenständigkeit und dennoch Offenheit für Neues wieder. Die Homepage dient als Plattform der Berichterstattung und Information für Mitglieder sowie der erfolgreichen Positionierung der Rassen nach außen. Neben der Homepage wurde auch die neue Bekleidungskollektion bei der Generalversammlung präsentiert.

Ehrungen als würdiger Abschluss
Zum Abschluss der Generalversammlung fanden die Ehrungen verdienter Funktionären und Züchter statt. Besonders erwähnenswert sind die Ehrungen langjährige Funktionäre. Allen voran jene des ausgeschiedenen Obmann-Stellvertreters Josef Lacher. Er wurde für seine 28-jährige Tätigkeit als Funktionär im Vorstand des Tiroler Grauviehzuchtverbandes mit der Urkunde „Ein Leben für das Tiroler Grauvieh“ ausgezeichnet. Neben den Funktionären wurde aber auch eine Reihe von Züchtern geehrt. Die Managementpreise für ein besonders erfolgreiches und wirtschaftliches Herdenmanagement wurde an 58 Züchter überreicht. Für die erfolgreiche Beteiligung bei den

Ehrengäste würdigen Leistung
Der Präsident der Landwirtschaftskammer Josef Hechenberger und Nationalrat Hermann Gahr fanden klare Worte zur derzeit schwierigen Situation in der Landwirtschaft. Beim Tiroler Grauvieh ist man jedoch gut aufgestellt. Zum einen hat man mit dem Tiroler Grauviehalmochsen ein Produkt, bei dem man mit der Regionalität und der Nähe zum Konsumenten punkten kann. Zum anderen konnten in jüngster Vergangenheit lukrative Märkte erschlossen werden, sodass man auch beim Zuchtvieh von einem zufriedenstellenden stabilen Markt berichten kann.

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